Montag, 10. Januar 2011

Roadshow in Budapest gestartet

Die europäische Ländertour der Freiwilligen hat sich in Bewegung gesetzt, im Millenaris Park Budapest, im Theater. Die erlesenen Gäste wie Ungarns Staatspräsident Pál Schmitt und EU-Kommissarin Viviane Reding bekamen bereits beim Parkeingang Vorgeschmack auf das Programm, auf dem Schaukelboot, wo sie versuchten, trotz feierlicher Vorträge kichernd das Gleichgewicht zu halten J
Die Kommissarin scherzte, dass wahre Helden auch sonntags arbeiten, wie ihr eigener Sohn, der seinem Bruder bei den Hausaufgaben half statt Schifahren zu gehen. Hm, hat sie nicht in der Studie des NPO-Instituts gelesen, dass FW-Arbeit nicht die eigene Familie einschließt? Oder wollte sie zeigen, dass Freiwilligkeit zuhause beginnt?
Es kamen nicht die Massen zur Eröffnung, aber es herrschte gute fröhliche Stimmung, das Programm ausgerichtet auf „Familie“, in Ungarn sehr bedeutsam.
Sonntagabend kehrten die Brüssler Spitzen zurück in die Hauptstadt Europas, die ungarischen Politiker/innen in ihre Kanzleien – nun gehört das Feld NGOs – und Firmen. Denn heute, 10. Jan., wird es spannend: Was haben Coca Cola, Microsoft und andere Konzerne vom Engagement im Freiwilligenbereich? Diskussionsrunden werden Werbung und CSR/Unternehmensverantwortung thematisieren, für welche Freiwilligenengagement ja eine zentrale Rolle spielt.
Jeden Abend schließt ein Konzert den Tag ab. Könnte dadurch eine neue Zielgruppe ihren Weg zur Freiwilligentätigkeit finden? Vielleicht Musikliebhaber/innen, die für die Gemeinschaft tätig werden...

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